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Winde 12AFD

Ref.: PF53103

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Goliath Seilwinde mit automatischer Bremsfunktion und Schutzgehäuse.
- Lasthaltung ohne Eingriff der Kurbel
- Erste Seillage Kapazität 900 kg
- Letzte Seillage Kapazität 490 kg
7.4
Montageset
Europäische Norm EN13157-A1
Seilwinde
Fixe Kurbel

Auf Lager

Individuelles Fachhändler-Angebot
Zusätzliche Informationen
Beschreibung

GOLIATH entwirft und fertigt seit mehr als 30 Jahren Winden, die in den unterschiedlichsten Branchen genutzt werden.

Die Handwinde ist eine Sicherheitsvorrichtung, die sich nach strengen technischen Vorschriften richtet und deren Design der Europäischen Norm EN13157 A1. entspricht.

Der Hauptzweck dieser Norm ist es, Ihre Sicherheit zu garantieren.

Hier sind einige Kriterien, die bei der Auswahl der richtigen Winde beachtet werden sollten.

Hubkonzept

Wählen Sie immer eine selbstbremsende Winde aus.

Gemäß der Europäischen Norm EN13151 A1 zeichnet sich eine Hubanwendung durch das Heben einer Last in Verbindung mit einer horizontalen und/oder vertikalen Bewegung aus. Demnach ist beispielsweise das Abschleppen eines PKW auf einem Anhänger ein Hubvorgang.

Die Winde, die mit diesem Vorgang verbunden ist, muss die Norm EN13157 A1 erfüllen, um eine CE-Kennzeichnung zu erhalten. Sie muss unter Last eine permanente Sicherheitsbremse haben (da die Zugwindenreihe kein selbstbremsendes System hat, ist sie deshalb für Hubvorgänge ungeeignet). Diese Vorrichtung ist wesentlich für Ihre Sicherheit und die Konformität Ihrer Einrichtungen.  

Die Sicherheitsbremse der Winde ermöglicht es, die Last zu halten, wenn die Handkurbel nicht weiter bewegt wird. Die jüngste Generation der GOLIATH Sicherheitsbremsen (intern, permanent und von der Kurbel unabhängig) der TPV-, TA- und TS-Winden bietet permanente Sicherheit, sogar wenn die Kurbel abgenommen wird (verhindert unerlaubten Zugang zur Winde).

Ziehen auf schräger Ebene : Das Ziehen auf einer schrägen Ebene gilt als Hubvorgang.

Ob die Last selbsttragend ist oder nicht kann zu erheblichen Schwankungen der Kraft und somit der Kapazität führen (je nachdem von 1 bis 5). Die Tragkraft, die wir in unseren Datenblättern für diese Vorgangsart angeben, berücksichtigt eine Neigung von bis zu 20% und Reibungskoeffizienten, die denen eines Fahrzeugs mit Kugellager entsprechen.

Druck auf die Kurbel: max. 12 kg empfohlen

Qualitätswinden, die entsprechend EN13157 A1entworfen werden, sind für eine max. Tragfähigkeit vorgesehen, bei der die Kraft, die auf die Kurbel ausgeübt wird, 25 kg nicht überschreiten sollte (Last auf obere und untere Seillage).

Dies ist eine Bemessungskapazität und keine Nutzungskapazität. Generell wird eine Kraft von 12kg auf die Kurbel als akzeptabel erachtet. Um diese Maximalkraft nicht zu überschreiten, sollte die Last, die auf die Winde ausgeübt wird, auf ca. 50% des Bemessungswertes begrenzt werden.

Bitte beachten Sie, dass die jüngste Generation TPV-TA-Winden mit 2 Reduktionsachsen ausgestattet ist, damit die Last auf die Kurbel entsprechend des Verwendungszwecks auf die Hälfte reduziert werden kann. Neueste Generation der TA-TPV-Winden

Kapazität: Die Länge des aufgezogenen Seils beeinflusst die Kapazität der Winde.

Die Traglast der Winde (100% Kraft, die direkt auf das Seil angewendet wird) hängt von der Ebene der Seilwicklung auf der Trommel ab. Die mechanische Kraft, die durch das Seil auf die Winde übertragen wird, vergrößert sich mit der Wicklung auf die Trommel. D.h. je mehr die Last angehoben wird, desto größer ist die übertragene Kraft und die Kapazität der Winde wird entsprechend reduziert. Deshalb sieht die Norm eine Beladung der oberen und der unteren Seillage vor:

  • Untere Seillage (Teilkreisdurchmesserdiagramm der Trommel)

Die untere Seillage ist die minimale Einfüllhöhe der Trommel. Die maximale Tragkraft der Winde für 25 kg Kraftaufwand an der Kurbel ist dann maximal, stellt jedoch keinen Gebrauchswert dar, da die Winde bei dieser Last nicht verwendet werden kann (Hub-/Wicklungskapazität gleich 0).

  • Obere Seillage (Diagramm der vollen Trommel)

Die maximale Tragkraft auf der oberen Seillage für eine Belastung von 25 kg auf die Kurbel stellt die maximale Traglast der Winde dar, wenn das Seil komplett auf die Trommel aufgewickelt ist.

Folglich ist die Tragkraft der Winde von der Länge des Seils abhängig, das auf die Winde aufgewickelt wird, wenn die Last maximal angehoben wird. Um diesen Wert zu optimieren und die passende Winde für Ihre Anwendung auszuwählen, ist es notwendig die Länge des aufgewickelten Seils strikt zu begrenzen auf: Hubhöhe + 1 Meter (für die Sicherheit minimale Wicklung auf der Trommel). Unser Konfigurator im Goliath Store ermöglicht Ihnen eine Simulation und gibt Hinweise, welche Winde am besten für Ihre Anwendung geeignet ist.

Seil: Halten Sie die empfohlenen Durchmesser ein.

Jede Winde wird gemäß ihres Seildurchmessers definiert und passt ihre Kapazität an. Für eine optimale Nutzung der Winde wird die Benutzung des entsprechenden Seils empfohlen. Ein Seil mit engem Durchmesser kann bei Gelegenheit auch verwendet werden. WARNUNG! In diesem Fall reduziert sich die Hubkraft der Winde in Proportion zu der Differenz der Bruchkapazität des Seils.

ACHTUNG - GEFAHR: Bitte beachten Sie, dass Zugwinden dazu entworfen wurden, mit einem Spanngurt benutzt zu werden. Da der Trommeldurchmesser meist unter 30 mm liegt, haben Seile mit einem höheren Durchmesser als 4 mm einen Krümmungsradius, der zu begrenzt ist und der die Stahlfaser bricht, was zur Folge hat, dass das Seil frühzeitig bricht.


  ACHTUNG - GEFAHR:
Der Gebrauch einer Umlenkrolle mit einem Durchmesser, der für das Seil ungeeignet ist, führt dazu, dass das Seil frühzeitig bricht.

Sicherheitsabdeckung: Verpflichtend für die Konformität mit der CE Norm und zu Ihrer Sicherheit

Es ist zwingend erforderlich, dass die Winde mit einer Sicherheitsabdeckung ausgestattet ist, um den Zugang zum Mechanismus zu verhindern und Unfällen vorzubeugen. ;

Technische Eigenschaften
  • Einheitsgewicht : 7.4 Kg
  • Marke : Goliath
  • Anzahl Geschwindigkeiten : 1
  • Untersetzungsverhältnis 1 : 1/9.71
  • ø des Spulennabels : 63mm
  • Bremse : Automatischer Abbruch
  • Nutzwert letzte Schicht (kg) : 490
  • Theoretischer Wert erste Schicht (kg) : 900
  • Verkehrslastkapazität bei 20 % Gefälle (kg) : 1500
  • Kabel 1 Ø (mm) / länge (m) : ø7/12m
  • Kabel 2 Ø (mm) / länge (m) : ø6/17m
  • Gewicht Winde : 7.4kg
  • Anz. Winden pro Masterpack (pro) : 3
  • Länge Kurbel (mm) : -
  • Kurbel : Behoben
Nach Bedarf

Seit den 1980er-Jahren ist GOLIATH führender europäischer Hersteller für manuelle Winden. Unsere hochqualitativen Produkte werden in allen Industrien vertrieben und in diverse Hubsysteme integriert.

Unsere nachhaltigen Investitionen in R&D seit mehr als 10 Jahren ermöglichen uns jedes Jahr neue Produkte auf den Markt zu bringen. Die Goliath-Reihe ist daher zum umfassendsten und wettbewerbsfähigsten Angebot für manuelle Winden geworden - ob Standardwinden oder Hubsysteme.

EINE REICHE OEM-ANWENDUNGSERFAHRUNG

Unsere industrielle Flexibilität kombiniert mit unserer bedeutenden Komponentenbibliothek ermöglicht uns, Hubsysteme für den Integratorenbedarf kostensparend und innerhalb kürzester Zeit anzubieten.

Dank unserer technischen Expertise in zahlreichen Branchen und Anwendungen passen wir uns mit einer maßgeschneiderten Herangehensweise leicht an den OEM-Bedarf an.
Technische maßgeschneiderte Lösungen für industrielle Mengen (ab 100 Stück pro Jahr, und für größere Systeme von bis zu mehreren Tausend Einheiten).

Windenlösungen

Wir bieten Integratoren individuelle Lösungen, indem wir unsere Winden anpassen (Kurbellängen, Zubehör, Befestigungssystem, zusätzliche Kurbeln, etc.) oder maßgeschneiderte Produkte entwickeln (Reduzierung, Größe gemäß den Standards unserer Komponentenbibliothek oder gemäß Anforderungsprofil).

Teleskopische Lösungen und Hubarme

Unsere teleskopischen Stangen sind in der Standardversion erhältlich oder maßgeschneidert bis zu 6 Meter und einer Last von 300 kg, je nach Bedarf. Unsere Lösungen beinhalten auch Zubehör und Befestigungslösungen.

Hubsysteme

Talbot Industrie bietet allgemeine Hubsysteme an, die sich für die Ausstattung von Fahrzeugen und industriellen Transportanlagen eignen.

Normen und Sicherheit

Die Norm EN13157 A1beschreibt die wesentlichen Voraussetzungen zur Gewährleistung der Sicherheit und für den Gebrauch der CE-Kennzeichnung auf den Winden (für den Gebrauch in Europa).

ACHTUNG! Der Missbrauch der CE-Kennzeichnung kann mit einer Selbstzertifizierung durch den Importeur oder Hersteller zusammenhängen ohne eine Verbindung zur Norm. In diesem Fall können Produkte gefährlich sein. Seien Sie vorsichtig.

Eine Winde, die nicht den Bestimmungen der Norm EN13157 A1 entspricht, ist nicht mit CE gekennzeichnet. Demnach entspricht ein solches Hubsystem nicht den Sicherheitsbestimmungen der Richtlinie über die Maschine, für welche Sie verantwortlich sind. Untenstehend finden Sie einige wesentliche Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen für eine CE-Kennzeichnung. Natürlich sind dies nicht alle Voraussetzungen. Unser Ziel hier ist, visuell darzustellen, welches die Standard-Hauptpunkte sind sind:

Sicheres selbstbremsendes System

Ziehen (Schleppen)

Die Norm EN13157 A1 definiert Heben als eine Änderung der Höhe in Bewegung. Dazu gehören vertikale oder vertikale und horizontale Bewegungen der Last sowie jegliche Kombinationen jegliche daraus enstehende Kombination.

Heben

Ein selbstbremsendes System ist für sämtliche Hubsysteme obligatorisch.

Zur Erinnerung, die Norm EN13157 A1 definiert Heben als eine Änderung der Höhe in Bewegung. Dazu gehören vertikale oder vertikale und horizontale Bewegungen der Last sowie jegliche daraus enstehende Kombination.

Kurbel

Die Kurbel muss nicht abnehmbar oder demontierbar sein (ohne Werkzeuge), wenn das selbstbremsende System teilweise oder komplett deaktiviert ist, wenn nicht in Position. Außer die Winde verfügt über eine automatisches Selbstbremse-System, das die Sicherheit der Benutzer gewährleistet.

Schutzgehäuse

Die inneren und äußeren Zahnräder sowie die heraustehenden Elemente des Systems (zum Beispiel die Trommel) müssen geschützt sein.

Trommel

Der Durchmesser der Trommel variiert je nach Seilfunktion und Maß und beträgt zwischen 35 mm und 72 mm (für manuelle Winden bis zu 1000 kg). Sonst könnte die Seilfaser beschädigt werden und die Trommel kaputt gehen. Zusätzlich muss die Trommel der Zerdrückung standhalten.

Absicherung des Seils oder Spanngurts

Die Verankerung des Seils oder Spanngurts an der Winde muss normiert sein und muss der normierten Last dreifach stand halten.

Spanngurt und Seil

Spanngurte und Seile müssen der aktuellen europäischen Norm entsprechen. Vorsicht bei sehr fragilen Spanngurten! Sie müssen der normierten Last siebenfach stand halten. Wenn sie beschädigt sind und kaputt gehen, kann dies dramatische Konsequenzen haben.

Aufbau
Unten auf der Seite finden Sie die Abmessungen für die Installation zum Herunterladen.
Die Dokumentation herunterladen:
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